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Numerologie & Intuitives Tarot

 10. Pythagoras - mehr als ein großer Mathematiker

Der Philosoph und Mathematiker Pythagoras lebte ca. 570 - 480 v.Chr. auf der griechischen Insel Samos. Sein Lebenslauf wurde nur mündlich überliefert und etwa neun Jahrhunderte später von Jamblichos in der "Vita des Pythagoras" niedergeschrieben.

Pythagoras glaubte an Reinkarnation und betrieb Studien über die Unsterblichkeit der Seele.
Entsprechend seinen Vorstellungen über ein „sittlich gutes Leben“, das als Folge die Wiedergeburt in einem höheren Lebewesen habe, ernährte er sich als strenger Vegetarier.
Sittlich gut lebte man, wenn man darauf achtete, den Körper in derselben Verfassung zu halten (gleich bleibendes Gewicht...) und auf eine gleich bleibende heitere bis sanfte Stimmung zu schauen.
Er entwickelte eine kosmische Harmonielehre, die Klänge mit gewissen Zahlen verband. Er war überzeugt davon, dass das Wesen der Wirklichkeit die Zahl ist, und entwickelte magische Zahlenquadrate.
Pythagoras selbst war ein eifriger Reisender, der in Ägypten, Persien und Indien forschte und Wissen sammelte. Nach seiner Auffassung ist der ganze Kosmos geprägt von Harmonie und positiver Gesetzmäßigkeit - einzig auf der Erde herrsche Unvollkommenheit.
Besonders lehrte Pythagoras die Freundschaft aller mit allen: Feinde sollen zu Freunden gemacht werden, man solle den Körper in Freundschaft zur Seele bringen...

"Nie soll sich der Schlaf auf deine müden Augen senken,
ehe du dreimal die Werke des Tages durchmusternd bezeugest:

Was ward versäumt?
Was getan?
Welche Pflicht nicht vollendet?

So vom ersten Beginnen gehe alles durch und sofern
du Schlechtes verübt, dann erschrick.
Das Gute jedoch sei dir Freude."


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